ArchivbildSehr gut besucht war die Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Offenbau, die wegen der kurzfristigen Erkrankung des 1. Vorsitzenden Werner Gleich von Kommandant Martin Enzenhöfer durchgeführt werden musste.

 

Auch Thalmässings Bürgermeister Georg Küttinger war wegen Krankheit verhindert.

Kaum hatte Enzenhöfer die Versammlung eröffnet, musste er Kreisbrandinspektor Werner König schon wieder verabschieden, da dieser zu einem Einsatz gerufen wurde, bei dem auch schon Kreisbrandmeister Erwin Schneider war.

Anfangs konnte der Kommandant zahlreiche Ausbildungsbescheinigungen für die erfolgreiche Teilnahme an Truppmann-, Atemschutz-, Maschinisten- oder Jugendwartausbildung überreichen. Er berichtete, dass die insgesamt sehr junge Mannschaft aus 57 Aktiven bestehe. Sechzehn hiervon hätten die Maschinistenausbildung, zwanzig Aktive seien als Atemschutzgeräteträger ausgebildet, eine für eine solch kleine Wehr sehr hohe Zahl, wie Enzenhöfer betonte. In 2010 wurde sie zu insgesamt acht Einsätzen gerufen (7 Kleineinsätze wie Ölspur beseitigen bzw. verkehrslenkende Maßnahmen, Brand in der Kätzelmühle).

Enzenhöfer dankte allen, besonders jenen, die sich über das Normalmaß hinaus engagiert hätten. Besonders dankte er seinem Stellvertreter Stefan Schlirf, den Gruppenführern und allen, die sich im Bereich Atemschutz engagieren. Weiter dankte er der Gemeinde Thalmässing mit ihren Markträten und betonte, dass er in den vier Jahren seiner sechsjährigen Amtszeit ein positives Resümee ziehen könne.

Der Jugendwart der Wehr, Siegfried Steckert berichtete, dass derzeit 10 Jugendliche aktiv seien. Höhepunkt des Jahres sei eine „Über-Nacht-Übung“ gewesen, die allen sehr viel Spaß gemacht habe.

Die Höhepunkte der Vereinsaktivitäten seien die Spendenübergabe in Höhe von 110 Euro an die Außenwohngruppe, das Jahresfest und die Teilnahme an mehreren Festzügen gewesen, betonte der Kommandant in Vertretung des Vorstands. Am Gerätehaus seien verschiedene Umbauarbeiten wie beispielsweise die Umkleide für die Jugend vollendet worden. Der nicht mehr genutzte Kamin wurde wegen Eindringen von Wasser ins Gerätehaus komplett abgebaut und das Dach an dieser Stelle neu eingedeckt. Enzenhöfer freute sich, dass das Engagement des Vereins stets durch die Marktgemeinde anerkannt würde. Zum Schluss bat er die Aktiven, an wenigstens einer der zwei bis drei monatlich anberaumten Übungen teilzunehmen, um für die verschiedensten Einsatzarten immer auf dem Laufenden zu sein.

Für die Marktgemeinde Thalmässing bedankten sich die beiden Markträte Inge Rosefeldt und Maximilian Schneider für das gezeigte Engagement und betonten, dass die rührige Wehr ein wichtiges gesellschaftliches Glied in der Marktgemeinde sei.

Hinweis: Der Artikel wurde von Rudolf Heubusch eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank


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Archivbeitrag: 584 - 2011-01-18 18:29:31

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Dietmar Hättig

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