Bei besten spätsommerlichen Wetterbedingungen zeigten die 25 Teilnehmer aus den vier Teilnehmergruppen ihr praktisches Können, aber auch ihr theoretisches Wissen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens. Zum Erreichen der Jugendleistungsspange war es für die Teilnehmer wichtig, das Gelernte und gemeinsam Geübte praktisch umzusetzen. Da sich die Gruppen durch so genannte Auffüller gegenseitig aushelfen mussten, wurden auch das Miteinander und gemeinsame Arbeiten (wie im späteren realen Einsatzgeschehen) abverlangt.
Die vier Jugendgruppen aus dem Landkreis Roth und die Teilnehmerin aus Windsbach mussten fünf Disziplinen bewältigen, bevor sie das Objekt der Begierde überreicht bekamen. Vor den kritischen Augen der Schiedsrichtern KBI Erhard Schneider, KBM Helmut Mederer, KJFW Matthias Hiltner und Kdt. Christian Mederer bewiesen die Jugendlichen ihre allgemeine körperliche Fitness beim Kugelstoßen und einem Staffellauf über 1.500 Meter. Bei einer Schnelligkeitsübung kam es darauf an, acht C - Schläuche in möglichst kurzer Zeit auszurollen und dann unverdrillt und gerade zusammenzukuppeln.
Nach dem Aufbau eines Löschangriffes waren die Teilnehmer dann aber auch geistig gefordert: Fragen aus dem Feuerwehrwesen, der Politik und dem Allgemeinwissen mussten möglichst fehlerfrei beantwortet werden.
Die makellose Bilanz zeigte, dass man sich um die körperliche und fachliche Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses keine Sorgen machen muss. Alle 25 Jugendlichen erfüllten die durchaus hohen Anforderungen für den Erwerb der Deutschen Jugendleistungsspange und konnten diese wohlverdient in Empfang nehmen. Abnahmeberechtigter der Dt. Jungendfeuerwehr und Leiter der Leistungsprüfung Armin Klingenbeck (Kreis Ansbach) bescheinigte den Jugendlichen dies mit der Bitte weiter so zu arbeiten, damit die Feuerwehr auch in Zukunft gut ausgebildeten Feuerwehrnachwuchs hat.
Mein persönlicher Dank als Kreisjugendfeuerwehrwart gilt nochmals den Jugendwarten und Ausbildern, die mit Zeit und Nervenstärke die Gruppen auf die Prüfung vorbereitet haben.
Nicht zu vergessen die Jugendlichen, die als Auffüller 2x angetreten sind und somit ihren Feuerwehrkollegen die Teilnahme als Gruppe ermöglichten. Hinweis:Â Der Artikel wurde von Matthias Hiltner eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Bilder: JF Leerstetten, JF Zell, JF Windsbach
Vielen Dank
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Archivbeitrag: 656 - 2011-10-05 18:47:57
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