ArchivbildDie Feuerwehren aus Georgensgmünd, Petersgünd und Röttenbach wurden am 04.01.2010 zu einem Dachstuhlbrand in Georgensgmünd alarmiert.

 

Gegen 6 Uhr bemerkte die Bewohnerin eines Hauses in der Talstraße Feuer im Bereich des Kamins.
Sie alarmierte über den Notruf die Feuerwehr und versuchte anschließend das Feuer selbst zu löschen.
Dabei zog sie sich eine leichte Rauchvergiftung zu und mußte vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen Bewohner des Anwesens konnten sich in Sicherheit bringen.

Die eintreffende FF Georgensgmünd hat unter PA mit einem Hochdrucklöschgerät die Flammen im Spitzboden gelöscht. Die Dachhaut war nur im Bereich der Kamindurchführung durchgebrannt aber außerhalb der Dämmschichten hatte die Dachlatten unter der Dachhaut bereits Feuer gefangen.

Ein Außenangriff über Steck- und Schiebleiter war erforderlich, um die Dämmung im betroffenen Bereich freizulegen. Die Dachhaut wurde mit einem weiteren Hochdrucklöschgerät von innen und einem Hohlstrahlrohr von außen punktuell abgelöscht.

Wegen der unklaren Lage bezüglich der Brandausbreitung wurden um 06.37 Uhr die Feuerwehren Petersgmünd mit TSF und Röttenbach mit LF 16 und LF 10/6 nachalarmiert.

Gegen 09.15 war der Einsatz beendet und die Feuerwehren rückten ab. Zur Nachsorge bzw. Kontrolle der Dachhaut mit der Wärmebildkamera ist um 10.30 Uhr das MZF der FF Georgensgmünd nochmals zur Einsatzstelle gefahren.

Der Brand war vollständig abgelöscht, es waren keine Glutnester mehr vorhanden. Wasserschaden entstand keiner.
Die Kripo hat die Ermittlungen bezüglich der Brandentstehung aufgenommen. Hinweis: Der Artikel und die Bilder wurden von der FF Georgensgmünd und Petersgmünd eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank


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Archivbeitrag: 579 - 2011-01-06 22:57:54

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Dietmar Hättig

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