ArchivbildAuf Sicherheit wird Wert gelegt – Moderne Technik im zukünftigen Atemschutzzentrum

 

Der Einstand ist schon gemacht: Vor kurzem fand im zukünftigen Atemschutzzentrum des Landkreises Roth unterhalb der Berufsschule Roth eine Arbeitsbesprechung der Feuerwehrführungskräfte statt. Zu dieser Veranstaltung konnte Kreisbrandrat Löchl auch Landrat Herbert Eckstein sowie Anika Gruner und Alexander Wernard von der Gebäudeverwaltung des Landratsamtes Roth begrüßen.

Das Berufskraftfahrerzentrum, das den zweiten Teil des Gebäudes belegt, hat seinen Betrieb bereits pünktlich zum Schuljahresbeginn aufgenommen. Auch die Arbeiten am Atemschutzzentrum gehen gut voran. Laut Anika Gruner, die den Neubau betreut, werden im Herbst die Arbeiten am Atemschutzzentrum weitgehend abgeschlossen sein. Schon jetzt seien die Synergieeffekte zwischen der Atemschutzübungsstrecke und dem angrenzenden Kraftfahrerzentrum erkennbar, waren sich alle Anwesenden einig.

Eckstein und Kreisbrandmeister Hans Wolfsberger machten deutlich, dass beim Bau der neuen Atemschutzübungsstrecke auf die Sicherheit sehr viel Wert gelegt wurde. So können in Zukunft während der Übungen in der Atemschutzübungsanlage die Teilnehmer nicht nur per Kamera sondern auch mittels Chip mit GPS-Funktion lokalisiert werden.

Nach endgültiger Fertigstellung werden sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Atemschutzzentrums mit den neuen Räumlichkeiten und der Technik vertraut machen, ab dem Jahr 2012 sollen dann die Jahresübungen und Ausbildungen im neuen Zentrum erfolgen.

Die Atemschutzfeuerwehren werden einen Chip für den Zugang zum Gebäude bzw. zu einem Raum erhalten. In diesem Raum können dann z. B. Atemschutzflaschen und Geräte abgegeben und nach Wartung in der Atemschutzstelle auch wieder abgeholt werden (auch dann, wenn die Atemschutzstelle nicht besetzt ist).

Am Ende der Baustellenbegehung dankte Landrat Herbert Eckstein dem Team um Hans Wolfsberger für das Engagement. Er empfahl, die Erprobungsphase ohne Zeitdruck zu nutzen, um dann den Betrieb gut vorbereitet aufnehmen zu können. Werner Löchl gab den Dank zurück und lobte die Unterstützung und Berücksichtigung der Belange der Feuerwehren durch das Landratsamt Roth.


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Archivbeitrag: 644 - 2011-09-15 19:30:16

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Dietmar Hättig

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