ArchivbildHier eine wichtige Mitteilung des Kreisbrandrates Werner Löchl zum böswilligen Auslösen von Fehlalarmen.

 

Mitteilung Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Feuerwehrkameraden,

wie die Meisten von Ihnen bereits mitbekommen haben, wurden in den vergangenen Monaten böswillig Fehlalarme über Kanal 465 und Fünftonfolge ausgelöst.
Anfänglich war der Bereich um Leerstetten eingeschränkt, da nur lokal begrenzte Schleifen im Oberband gesendet wurden. In den letzten Wochen wurden nun andere Schleifen über das Relais ausgesendet, so dass auch weitere Wehren betroffen waren.

Da für die Auslösung von Alarmen über Funk neben dem notwendigen Spezialwissen und der technischen Ausstattung auch eine Sendeanlage im BOS Bereich notwendig ist, kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass sich der Täter Zugang zu Einrichtungen unserer Feuerwehren verschafft hat.

Aus diesem Grund weise ich darauf hin, dass die oben geschilderten Vorgänge nicht nur unsere Einsatzkräfte stark verunsichern und gefährden, sondern insbesondere, dass derartige Handlungen kein „Dummer-Jungen-Streich“ sind, sondern einen Straftatbestand in mehrfacher Hinsicht erfüllen. Die Vorgänge wurden daher bereits angezeigt.

Weiterhin bitte ich darum,
1. alle Feuerwehrangehörige von den Vorgängen in Kenntnis zu setzen und entsprechend zu belehren,
2. darauf zu achten, wenn Personen mit Smartphones, Handys, Pocket-PCs, Laptops oder Aufnahmegeräten hantieren und eventuell Fünftonfolgen erzeugen, oder Alarmierungen / Probealarme aufnehmen,
3. darauf zu achten, wenn sich Unberechtigte an Funkgeräten zu schaffen machen und
4. jede Auffälligkeit, die auf den o.a. Sachverhalt hinweist, mitzuteilen.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Löchl
Kreisbrandrat


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Archivbeitrag: 645 - 2011-09-19 08:14:43

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Dietmar Hättig

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