ArchivbildHauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wassermungenau –kameradschaftliches Jahr verstrichen

 

Die Freiwillige Feuerwehr Wassermungenau blickte in ihrer Hauptversammlung auf ein kameradschaftliches und zufriedenes Jahr 2011 zurück. Drei Kameraden wurden für 30-jährigen, sowie drei für 25-jährigen und ein Kamerad für 20 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt.

Auf ein arbeitsreiches aber auch schönes Jahr 2011 kann die FFW Wassermungenau zurückblicken so Vorstand Horst Hassler bei der Jahreshauptversammlung der Wehr. In seiner Rückschau auf das Vereinsleben des vergangenen Jahres hob Hassler als Höhepunkte das Starkbierfest, die Renovierung des 1.Obergeschosses des Feuerwehrhauses sowie die Beschaffung der Vereins T-Shirts hervor. Ein Dank geht hier besonders an die Raiba Roth Schwabach, welche sich mit einer Spende von 250,- an den Shirts beteiligte. Obwohl es 2012 etwas ruhiger werden wird, rief er alle Kameraden dazu auf, sich auch weiterhin so rege am Vereinsleben zu beteiligen wie bisher.

KBR Löchl wies in seinen Ausführungen nochmals auf die Komplexität und Umfang der Verantwortung der Wehren hin. Grundsätzliches muss für alle zugänglich sein, nur so kann die Verantwortung getragen werden. Mehr Ausbildung ist im Landkreis vorgesehen. Am Schluss erwähnte er noch die Wichtigkeit der Einführung des digitalen Funks. Dies würde eine schwierige Aufgabe werden, welche aber gemeinsam zu meistern ist. Er forderte alle Kameraden auf, wo sie können zu unterstützen. Danach bedankte er sich bei allen Anwesenden für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft.

Kommandant Friedrich Siemandel berichtete von 5 Einsätzen zur Technischen Hilfeleistung und 4 Sicherheitswachen im Rahmen von Gemeindeveranstaltungen. 14 Übungen wurden abgehalten, wobei die Beteiligung daran - im Schnitt 15 Teilnehmer pro Übung – zufriedenstellend war. Positiv erwähnte er die gut besuchte Reservistenübung, bei welcher die „alten Hasen“ einen Eindruck über die Weiterentwicklung der Wehr bekamen. Auch die Ausbildung kam 2011 nicht zu kurz so Siemandel: 13 Kameraden haben 2011 die Prüfung für das Leistungsabzeichen Wasser absolviert und 2 Kameraden besuchten die Gruppenführerausbildung an der Feuerwehrschule in Würzburg. Siemandel hob in seinem Bericht auch die gute Zusammenarbeit mit KBM und KBI, der Stützpunkwehr und den Wehren des Unterkreises hervor. Ein großer Dank ging auch an Bürgermeister Werner Bäuerlein, und die Fa. Hans Henglein für die große Unterstützung der Wehr.

Landrat Herbert Eckstein würdigte die ehrenamtlich Engagierten und darunter insbesondere die Feuerwehrleute als „die eigentlichen Helden des Alltags". Er wies auf die Gefahr der Verkomplizierung der Wehren hin. Dies sei nur durch gleiche Kenntnisse und gleiches Wissen von allen Kameraden zu kompensieren. Der Zusammenhalt sei mit das Wichtigste, auch von den Wehren übergreifend innerhalb des Landkreises, um diese Komplexität zu bewältigen.

Anschließend wurden drei Kameraden für 25-jährigen aktiven Dienst in der Feuerwehr geehrt, nämlich Horst Hassler, welcher bereits seit 12 Jahren das Amt des Vorstandes ausübt und Detlef Raab, welcher das Amt des Schriftführers wahrnimmt. Dieser war leider verhindert und konnte das Feuerwehrehrenzeichen und die Urkunde nicht persönlich entgegennehmen. Jürgen Meier dagegen konnte seine Ehrung aus dem vergangenen Jahr nachholen.

Für den unentgeltlichen und freiwilligen Dienst am Nächsten bedankte sich 1. Bürgermeister Bäuerlein. Die gute Harmonie mit der neuen Kinderkrippe sei ihm aufgefallen und ist ja auch Vorrausetzung für eine gute Nachbarschaft, so Bäuerlein. Er erläuterte noch die hohen Kosten, welche durch die Einführung des Digitalfunks für die Stadt zu tragen sind. Er wünschte der Wehr für das neue Jahr alles Gute und versprach, sich auch weiterhin für die Belange der Feuerwehren einzusetzen, die bei ihm ihren entsprechenden Stellenwert haben.

KBM Höfling ging in seinem Grußwort auch kurz auf das Thema digitaler Funk ein. Er untermauerte die bereits erläuterte Problematik bei der Alarmierung und rief alle auf, bei der Umstellung mitzuhelfen. Positiv nannte er die Durchführung des Leistungsabzeichens Wasser und gratulierte allen zur bestandenen Prüfung. Diese habe gezeigt, dass die Ausbildung in die richtige Richtung geht, da alle Handgriffe und die Handhabung der Geräte sehr gut geklappt haben. Zu den nächsten Truppmannausbildungen lud er bereits jetzt ein. Den aktiven Kameraden wünschte er ein Jahr mit wenig Einsätzen und ohne Unfälle.

Hinweis: Der Artikel und das Bild wurden von der FF Wassermungenau eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank


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Archivbeitrag: 681 - 2012-02-20 20:09:53

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Dietmar Hättig

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