Alte Homepge

(www.kfv-roth.de) - Ab sofort ist unser Archiv online. Diese Internetseite wurde am 15. April 2004 offiziell online geschalten und hat seit dem über 900 Artikel dargestellt.
Anfang 2017 wurde sie technisch und optisch überholt. Die Artikel aus der alten Seite konnten jetzt in die neue Seite übernommen werden.

Enthalten sind 13 Jahre Informationen, Neuigkeiten und jede Menge Bilder rund um die Feuerwehren im Landkreis Roth. Aus technischen Gründen konnten nicht alle Details der Artikel umgesetzt werden. Diese Informationen sind jeweils in {geschweiften Klammern} zum Nachlesen trotzdem enthalten.

Das Archiv ist direkt über die Menüleiste oben erreichbar, und kann Seitenweise druchgeblättert werden. Über den Artikeln ist jeweils das Datum der Veröffentlichung angegeben. Jetzt viel Spaß mit den alten "Erinnerungen" und 14 Jahre Homepage KFV Roth, eine Seite von den Feuerwehren für die Feuerwehren im Landkreis Roth.

Spendenübergabe 2008

ArchivbildZum letzten Mal in seiner noch bis Mitte März 2009 dauernden Amtszeit hatte Kreisbrandrat Hans Deß die Ehre, die Spenden der Feuerwehren aus dem südlichen Landkreis an die Behinderteneinrichtungen Auhof und Regens-Wagner in Zell zu übergeben.

 

Zusammen mit den Kreisbrandinspektoren Erhard Schneider, seinem Nachfolger Werner Löchl, Kreisbrandmeister Michael Kraus, Ehren-Kreisbrandmeister Josef Gruber, sowie einigen Kommandanten der Bezirke Hilpoltstein, Greding und Thalmässing konnte er heuer jeweils 1400 Euro an Schwester Gerda Friedel und Joerg Schneider übergeben.

Hans Deß erinnerte an den Großbrand in Zell vor zwanzig Jahren, der vermutlich der Auslöser für die jährliche Aktion der Feuerwehren gewesen sei. In den 18 Jahren dieser Aktion hätten sich wahre Freundschaften zwischen den beiden Einrichtungen und den Feuerwehren entwickelt. „Mit unseren Spenden möchten wir die Verbundenheit zwischen den Feuerwehren und den Behinderten, die in Hilpoltstein zur Normalität gehören, bekunden,“ betonte Deß weiter. Die Aktion werde auch unter seinem Nachfolger Werner Löchl fortgesetzt.

Bewegend waren die Worte von Kreisbrandinspektor Erhard Schneider, der anlässlich des plötzlichen Todes seiner Frau vor einem halben Jahr statt Blumen um eine Geldspende zu Gunsten einer sozialen Einrichtung gebeten hatte. Schneider überreichte den beiden Leitern je Vierhundert Euro mit den Worten: „Ich bin mir sicher, dass Sie für das Geld eine sinnvolle Verwendung finden werden.“ Weitere vierhundert Euro hatte er bereits der Lebenshilfe zukommen lassen.

Schwester Gerda Friedel dankte den Vertretern der Feuerwehren mit den Worten: „Sie erleben oft schlimme Sachen und haben dennoch Zeit, um sich sozialen Dingen zu widmen.“ Im vergangenen Jahr wurden die Feuerwehren dreimal in die Einrichtung nach Zell gerufen – glücklicherweise jedes mal ein Fehlalarm. „Sie sind uns immer herzlich willkommen, jedoch lieber nicht zu einem Einsatz.“

Das Geld der Feuerwehr soll diesmal den sechs bis sieben Taubblinden zu Gute kommen, deren Behinderung noch schwieriger zu beherrschen sei. So könne man mit ihnen nur durch 'schreiben' in die Hand (Tapiles Kommunikationssystem) kommunizieren. Zudem müssten die Wege in ihrer Gruppe völlig frei von Hindernissen sein. Vom Geld von Erhard Schneider sollen Kinder, die sich keinen Urlaub leisten können, profitieren.

Joerg Schneider dankte für die 'starke Solidarität', die die Feuerwehren mit den Behinderten seiner Einrichtung beweisen würden. Für ihn sei es jedes mal ein bewegender Termin kurz vor Weihnachten. Die Zuwendung der Feuerwehr komme heuer einer Begegnungsstätte zwischen Behinderten und Nichtbehinderten zu Gute. Für die Zuwendung von Erhard Schneider, die für ihn völlig überraschend kam, werde man eine sinnvolle Verwendung finden.


(von links): Joerg Schneider (Leiter Auhof), Kreisbrandrat Hans Deß, Schwester Gerda Friedel (Regens-Wagner), Kreisbrandinspektor Erhard Schneider, sowie zwei Kommandanten aus dem südlichen Landkreis.

Hinweis: Der Artikel und das Bild wurden von Rudolf Heubusch eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank


Archivbild(er):

ArchivbildArchivbild

Archivbeitrag: 364 - 2008-12-14 21:13:38

  Zurück

Diese Seite

Sie finden hier einen Gesamtüberblick Über das Feuerwehrwesen im Landkreis Roth. Neben der Erläuterung der vielfältigen Aufgaben soll diese Site auch als Medium für die Feuerwehren selbst dienen.

Dietmar Hättig

Die Feuerwehren im Landkreis Roth

  • 5.159 Feuerwehrdienstleistende m/w/d
  • 135 Feuerwehren
  • 913 Atemschutzgerätetragende
  • 50 Jugendfeuerwehren
  • 500 Jugendfeuerwehrleute
  • 300 Fahrzeuge
  • 900 km² Bereich
  • 124.000 Einwohnende

Kontakt

Kreisfeuerwehrverband Roth
  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  09171 / 81-0
  09171 / 81-1328
  Weinbergweg 1, 91154 Roth