Büchenbach,
Am Sonntag den 10.07. gegen 10:15 Uhr wurde die gerade von einer Übung einrückenden Kameraden der FFW Büchenbach durch einen aufmerksamen Autofahrer von einem Brand an der Lohmühle unterrichtet.
Die sofort ausrückenden Kräfte wurden durch Nachalarmierung weiterer Kameraden aus Büchenbach, Aurau, Breitenlohe und Götzenreuth/Gauchsdorf unterstützt.
Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges an der Einsatzstelle wurde ein Vollbrand bis ins Dachgeschoß festgestellt. Daraufhin wurde vom Einsatzleiter eine zweite Drehleiter und ein TLF 24/50 von der FFW Roth zur Unterstützung nachgefordert.
Im Ersteinsatz waren zwei Wenderohre (DLK’s), drei C- und zwei B-Strahlrohre.
Durch das gezielte Vorgehen aller Einsatzkräfte konnte nach ca. 20 Minuten bereits „Feuer aus“ gemeldet werden, so dass nur das Hauptgebäude in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die Löschwasserversorgung konnte über die am Brandobjekt vorbei fließende Aurach ausreichend sichergestellt werden.
Die umfangreichen Nachlöscharbeiten gestalteten sich sehr schwierig, da das Gebäude einsturzgefährdet und somit nicht mehr betretbar war. Deshalb wurde von einem ortsansässigen Bauunternehmer ein LKW mit Greifer angefordert um instabile Dachstuhlteile zu entfernen.
Um Glutnester gezielt bekämpfen zu können, wurde von der Atemschutzstrecke in Roth die Wärmebildkamera hinzugezogen.
Gegen 15 Uhr verließen die letzten Kräfte die Einsatzstelle.
Um ca. 17 Uhr wurden die Kräfte der FFW Büchenbach erneut zur Einsatzstelle gerufen, da wieder stärkere Rauchentwicklung durch besorgte Bürger gemeldet wurde.
Um auch die letzten Glutnester beseitigen zu können, mussten weitere Teile des Dachstuhles sowie ein Teil des Fehlboden unter einer weiteren Zuhilfenahme des Mobilgreifers abgetragen werden.
Die letzten Einsatzkräfte rückten um ca. 21 Uhr ins Gerätehaus ein.
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Archivbeitrag: 135 - 2005-07-13 13:44:05
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