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Jahreshauptversammlung der FFW Thalmässing

ArchivbildWenig Neues im Bezug auf den Neubau des Feuerwehrgerätehauses wusste 2. Bürgermeister Maximilian Schneider an der Jahreshauptversammlung der FFW Thalmässing zu berichten. Der Standort für das neue Gerätehaus wurde gewählt und das geforderte Lärmschutzgutachten durch die Gemeinde in Auftrag gegeben, berichtete Maximilan Schneider.

 

Wenig Neues im Bezug auf den Neubau des Feuerwehrgerätehauses wusste 2. Bürgermeister Maximilian Schneider an der Jahreshauptversammlung der FFW Thalmässing zu berichten. Der Standort für das neue Gerätehaus wurde gewählt und das geforderte Lärmschutzgutachten durch die Gemeinde in Auftrag gegeben, berichtete Maximilan Schneider. Nun müsse die Gemeinde auf das Gutachten und dann auf ein OK vom Landratsamt warten. Erst nach dieser Genehmigung könne ein Bodengutachten erstellt werden. Die von der Stützpunktwehr Thalmässing und den Ortswehren benötigten Geräte und Schutzanzüge wurden durch die Gemeinde bestellt und auch der Atemluftkompressor konnte geordert werden.

Noch eine gute Nachricht konnte Maximilian Schneider der Feuerwehr überbringen: der Marktrat hat sich darauf geeinigt pro Jahr einen aktiven Feuerwehrler mit einem Zuschuss von 700 Euro bei den Kosten für den Führerschein Klasse C zu unterstützen und so dem Problem fehlender LKW Fahrer in der Wehr entgegenzusteuern.

Wie wichtig die Feuerwehr für die Gemeinde ist zeigt, so Maximilian Schneider, allein die Einsatzstatistik mit 40 Einsätzen der Stützpunktwehr im vergangenen Jahr. Dabei gab es für die Feuerwehr unterschiedlichstes zu tun: sieben mal musste die Wehr zur Brandbekämpfung ausrücken. Ein Kätzchen musste vom Baum geholt werden und ein Stier konnte nach einer wilden Verfolgungsjagd am ehemaligen Bahnhof in Thalmässing wieder angehängt werden. Technische Hilfeleistung war in 14 Fällen gefragt. So half die FFW Thalmässing überflutete Keller auszupumpen, Ölspuren zum Teil gewaltigen Ausmaßes wurden beseitigt und nach einem Unfall zwischen Eysölden und Pyras musste eine im Fahrzeug eingeklemmte Person befreit werden. Außerdem fuhren im letzten Winter zwei Mal Teams der FFW zum Schneeräumen in die Oberpfalz. Weniger spektakulär aber dennoch sehr wichtig sind die 15 Einsätze zur Verkehrsregelung bei verschiedenen Veranstaltungen in Thalmässing.

Bild vlnr. :Maximilian Schneider, Daniel Minameyer, Patrick Brandl, Thomas Lederer, Frank Feldkirchner, Erwin Schneider, Johanna Schuster, Arthur Arauner, Marlies Schwarz

Umso erfreulicher ist es da, dass 1. Kommandant Erwin Schneider acht Neuzugänge in die aktive Wehr verpflichten kann. Aus der eigenen Feuerwehrjugend wechselte Christoph Assenbaum, Thomas Lederer, Daniel Minameyer, Johanna Schuster, Marlies Schwarz und Christian Simon. Außerdem werden Patrick Brandl und Frank Feldkirchner die Wehr unterstützen.

Für Kommandant Erwin Schneider war 2006 vor allem geprägt durch die verschiedenen Besprechungen und Übungen rund um die ICE Strecke, wobei er sich vor allem bei KBI Werner Löchl für die gute Organisation der Übungen bedankte.

Wichtige Erfahrungen konnten die Atemschutzträger der Feuerwehren des Gemeindegebietes im Mai 2006 im Brandschutzcontainer sammeln. Eine derartige Schulung sollte jeder Atemschutzträger vor seinem ersten Einsatz absolviert haben, um im Ernstfall richtig reagieren zu können, betonte Erwin Schneider. Außerdem ermahnte der Kommandant alle Atemschutzträger die gesetzlich vorgeschriebenen drei Übungen jährlich zu besuchen, da nur unter dieser Voraussetzung alle Atemschutzträger eingesetzt werden können.

Die Jugendwarte Joachim Hochthanner, Julian Karch und Martin Lederer haben im vergangenen Jahr keine Mühen gescheut und über 180 Jugendliche im Alter von 12 bis 16 angeschrieben und zu einem Aktionstag in die Jugendfeuerwehr eingeladen. Durch diese gezielte Nachwuchswerbung gelang es die Zahl der Mitglieder der JFW von fünf auf derzeit 23 zu steigern. Mit vielen Highlights zusätzlich zu den Übungen gelang es den Jugendwarten die Nachwuchsfeuerwehrler zu begeistern. Im Jahr 2007 soll bei den Übungen die Jugendleistungsprüfung im Mittelpunkt stehen, doch der 'Spaßfaktor' wird, so Julian Karch, durch einige Aktionen bestimmt nicht ausbleiben.

KBI Werner Löchl erläuterte der Thalmässinger Wehr, dass die Anforderungen an die Feuerwehren durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen wegen tödlicher Unfälle immer höher werden. Dabei sind sowohl Übungen und Weiterbildung, als auch der Teamgeist in den Wehen besonders wichtig. Der Überbelastung einzelner Feuerwehrler kann nur durch die Gemeinschaft entgegengewirkt werden, die die Aufgaben der Wehr auf mehreren Schultern verteilt.

Im Bezug auf den ICE berichtete Werner Löchl, dass zurzeit 60 Züge pro Tag zwischen Nürnberg und München fahren und sich bereits zwei Todesfälle ereignet haben. Auch in Zukunft werden die Feuerwehren zu Übungszwecken an die Bahnstrecke und in die Tunnels gehen.

Zum Schluß gab der KBI allen Feuerwehrmitgliedern mit auf den Weg, doch fleißig an den Übungen teilzunehmen und bei allen Einsätzen zuerst auf die eigene Sicherheit und Gesundheit zu schauen.

Hinweis: Der Artikel und das Bild wurde von Reinhilde Renner, Schriftführerin der FFW Thalmäsiing eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank


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Archivbeitrag: 234 - 2007-02-12 17:36:38

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Dietmar Hättig

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