In seiner kurzen Ansprache zur Überreichung der Schecks betonte der Kreisbrandrat, dass, nachdem einer seiner schönsten Termine des Jahres über die Bühne gegangen sei, nun Weihnachten kommen könne. Er freue sich außerdem, „dass wir auch heuer nicht zu einem Einsatz in eine der beiden Einrichtungen kommen mussten“.
Schwester Gerda Friedel dankte den Anwesenden mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“ und betonte, dass das Geld auch heuer für Taubblinde, d.h. Menschen, die neben einer Gehörlosigkeit auch noch unter Blindheit leiden, verwendet werde. Für diese würde spezielle Spiel- und Lerngeräte hergestellt, die jedoch wegen ihrer geringen Zahl ein Vielfaches von serienmäßig hergestelltem kosten würden. Heuer sei in Zell eine neue Wohngruppe für Taubblinde geschaffen worden. Für diese Menschen seien die staatlichen Hilfen zwar eigentlich gut geregelt, doch gäbe es in Einzelfällen immer wieder Wünsche, die nicht gedeckt seien.
Im Auhof gäbe es einige behinderte Menschen, die sich nicht sprachlich artikulieren könnten, so der Leiter der Heime Auhof, Joerg Schneider. Um diesen eine Kommunikation zu ermöglichen, seien elektronische Hilfsmittel erforderlich. Außerdem müsste das heimeigene Internetcafe, das von den Behinderten gerne angenommen wird, verbessert und modernisiert werden.
Joerg Schneider und Schwester Gerda Friedel dankten den Feuerwehren, dass sie neben ihrem freiwilligen Dienst für die Allgemeinheit auch noch Geld für die beiden Behinderteneinrichtungen übrig hätten.
Hinweis:Â Der Artikel und das Bild wurden von Rudolf Heubusch eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank
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Archivbeitrag: 476 - 2009-12-14 15:01:55
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