Mit dieser Meldung wurden am Samstag Mittag die Feuerwehren Kammerstein, Barthelmesaurach und Günzersreuth alarmiert.
Routineeinsatz dachte sich jeder, hinfahren, Nachschau, Brandmeldeanlage zurücksetzen und wieder einrücken.
Doch weit gefehlt. Der ersteintreffende Kreisbrandinspektor Richard Götz wurde bereits von einem Mitarbeiter der betroffenen Firma in Empfang genommen, nach seinen Angaben gibt es in der betroffenen Halle, in der der Rauchmelder ausgelöst hatte, tatsächlich eine Rauchentwicklung aus einem Schaltschrank.
Die gemeinsame Nachschau durch den Kreisbrandinspektor und den alarmierten Feuerwehren brachte dann ein doch etwas überraschendes Ergebnis. In dem Schaltschrank aus dem der Qualm kam, ist ein Teil der Brandmeldeanlage untergebracht. Da für das Gehäuse der BMA kein Schlüssel vorhanden war, wurde kurzerhand der Schließzylinder aufgebohrt um die Ursache für die Rauchentwicklung festzustellen. Als „Übeltäter“ konnte dann ein Akkumulator, der die Notstromversorgung der Brandmeldeanlage sicherstellen sollte, identifiziert werden.
Damit hat sich wieder einmal gezeigt, dass es bei Feuerwehreinsätzen nichts gibt, was es nicht gibt. Hat doch tatsächlich die Brandmeldeanlage, den von ihr selbst verursachten Brand gemeldet.
Hinweis:Â Der Artikel und die Bilder wurden von KBM Thomas Richter eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank
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Archivbeitrag: 698 - 2012-04-16 18:17:34
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