
Trotz kalter Außentemperaturen erlebten Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehren aus Rohr, Regelsbach und Gustenfelden einen „abschnittsweise sehr heißen Samstag“.
In der Atemschutzübungsanlage für die Feuerwehren Mittelfrankens wurden insgesamt elf Atemschutzgeräteträger unter realistischen Bedingungen auf ihren Einsatz vorbereitet.
Was sie so bei einem Brand im Innern eines Gebäudes erwartet, wurde ihnen von den erfahrenen Trainern der Berufsfeuerwehr Nürnberg nahegebracht: nach einer Einweisung in das richtige Vorgehen, die Löschtechniken sowie die richtige Handhabung des Hohlstrahlrohres wurde im Anschluss in der Übungsanlage die „Heißausbildung“ mit mehreren „Flashovers“ begonnen. Dabei trugen die Feuerwehrleute keine Atemschutzausrüstung. Sie mussten sich alleine durch das „richtige Verhalten in Bodennähe“ vor den Flammen und heißen Gasen schützen.
Im letzten und wichtigsten Abschnitt wurde dann unter Atemschutz ein Innenangriff vorgetragen. Dabei machte die moderne, gasbetriebene Simulationsanlage und der Ideenreichtum der Ausbilder den Feuerwehrleuten das Löschen ziemlich schwer.
Trotzdem konnte zum Ausbildungsende „Feuer aus“ gemeldet werden und alle waren um wichtige Kenntnisse und Erfahrungen reicher, die beim nächsten realen Einsatz nicht nur wirtschaftliche Schäden minimieren helfen, sondern vielleicht auch Leben retten können.
Für dieses Jahr sind noch Termine in der Atemschutzübungsanlage der Berufsfeuerwehr Nürnberg frei.
Hinweis:Â Der Artikel und die Bilder wurden von Werner Löchl und Thomas Richter eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank
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