Jahreshauptversammlung FF Wassermungenau

2018 jhv wassermungenau(Wassermungenau) - Traditionell am 06.01.2018 führte die FFW Wassermungenau ihre Hauptversammlung durch.

 

Über die Aktivitäten des Vereins im vergangenen Jahr berichtete 1.Vorstand Horst Hassler. Als Höhepunkte stellte er dabei das Starkbierfest und das Grillfest heraus. Besonderer Dank ging an dieser Stelle auch an Stadtratsmitglied Jürgen Kuhn, der bei der Wanderung zum alljährlichen Helferessen der Gruppe zufällig begegnete und die durstigen Wanderer zu einer kleinen Pause in seiner Schreinerei einlud.

Weiterhin übernahm man diverse Sicherheitswachen bei dörflichen Veranstaltungen, stellte wieder den Weihnachtsbaum am Dorfplatz auf und schmückte ihn mit Lichterketten.

Kommandant Friedrich Siemandel konnte in seinem Jahresbericht von insgesamt 14 Einsätzen, davon 4 Brandeinsätzen und 7 zur technischen Hilfeleistung  berichten.

Als Ausblick für 2018 konnte Siemandel über die geplante Beschaffung eines neuen Mehrzweckfahrzeugs berichten, welches in Kürze in die Ausschreibung gehen soll.

Er mahnte allerdings auch den sich langsam ankündigenden, demographisch bedingten Mitgliederrückgang der Feuerwehr nicht aus den Augen zu verlieren. Zur Zeit verfüge die Wehr noch über 38 aktive Mitglieder. Diese Zahl könnte sich in den nächsten Jahren allerdings noch verringern. Deshalb erging an alle Anwesenden sein Appell kräftig Werbung für den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr zu machen.

Des Weiteren wurden durch die Wehr auch noch 15 Übungen absolviert. Als besonderen Höhepunkt stellte Siemandel die sogenannte Reservisten-Übung dar. Dabei wird für nicht mehr aktive Feuerwehrkameraden eine Informationsübung abgehalten, um den aktuellen Leistungsstand der Wehr zu präsentieren. Für die älteren Kameraden bietet sich hier die Möglichkeit, wieder „Feuerwehrluft“ zu schnuppern und die neuesten technischen Errungenschaften der Feuerwehr auch selbst auszuprobieren. Ein zünftiger Grillabend und geselliges Beisammensein rundeten die Übung ab.

Als neue Mitglieder der Jugendfeuerwehr konnte die Versammlung Lena Grimm und Phillip Walter begrüßen.

Bürgermeister Werner Bäuerlein zollte seinen Respekt hinsichtlich der zahlreichen Vereinsaktivitäten und würdigte den ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle und Schutz der Bevölkerung. Dies zeuge von einer besonderen Vereinskultur, wie auch aus dem zahlreichen Besuch der Hauptversammlung ersichtlich ist. Bäuerlein dankte der Feuerwehr für ihre Mithilfe beim 150 jährigen Feuerwehrjubiläum in Abenberg.

Nicht nur die Einsätze zählen, so der Bürgermeister, sondern auch die tägliche Bereitschaft der aktiven Feuerwehrler. Sicherheit hat für ihn und dem Abenberger Stadtrat hohe Priorität und es ist ihm ein wichtiges Anliegen, dass dabei auch die Ausrüstung der Feuerwehren passt. Er wünschte der Wehr für das neue Jahr alles Gute und versprach sich auch weiterhin für die Belange der Feuerwehren einzusetzen, wie aktuell bei der Beschaffung eines neuen Mehrzweckfahrzeuges, die bei ihm ihren entsprechenden Stellenwert haben.

KBM Meyer bedankte sich in seinem Grußwort ebenfalls für die Mithilfe der Wehr beim 150 jährigen Jubiläum der Abenberger Wehr. Des Weiteren betonte er gerade bei den in Wassermungenau angesiedelten großen Industriebetrieben die Wichtigkeit des vorbeugenden Brandschutzes sowie die Bereitstellung der nötigen Infrastruktur.  Bei den Jugendwarten Benny Bumm und Kevin Stünzendörfer bedankte er sich für die Betreuung der Jugendwehr und wünschte den Jugendlichen weiterhin viel Spaß in der Jugendwehr. Den aktiven Kameraden wünschte er ein Jahr mit wenigen Einsätzen und ohne Unfälle.

Landrat Herbert Eckstein konnte nach seinem Grußwort noch einige Ehrungen für verdiente Kammeraden vornehmen:

Für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr erhielt der ehemalige Kommandant Helmut Kummerer das Bayerische Feuerwehrkreuz in Gold.

Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielten Andreas Kirsten, Matthias Sauerbeck und Alexander Stolz das Bayerische Feuerwehrkreuz in Silber.

Zu Oberfeuerwehrmännern wurden Max Jank und Martin Seubelt ernannt.

[von]der FF Wassermungenau[/von]

Alamos Registrierungsportal

Über das Selbstregistrierungsportal können sich Feuerwehrdienstleistende, sowie Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz, bei ihrer „Haupt-/Stammfeuerwehr“ für die Alarmplattform des Landkreises Roth selbst registrieren.

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Zentrale Lehrgangsplattform

Diese Lehrgangsplattform soll zur Buchung der einzelnen Ausbildungen auf Landkreisebene (Kreisausbildung) dienen. Kommandanten und Beauftragte können entsprechend Lehrgangsplätze mit den dazu angegebenen Terminen buchen und anmelden.

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Überörtliche Einrichtungen

Jeder Landkreis in Bayern hat sogenannte überörtliche Einrichtungen, wie Atemschutzübungsanlagen, Atemschutzwerkstätten oder Schlauchwaschanlagen, die überwiegend bei größeren Feuerwehren untergebracht werden. Im Landkreis Roth gibt es vier solcher Einrichtungen.

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Die Feuerwehren im Landkreis Roth

16

Stützpunktwehren

117

Ortswehren

5.199

Aktive

900

km2 Bereich

Feuerwehren im Landkreis

Im Landkreis Roth gibt es 133 Feuerwehren. Sie gliedern sich in vier räumliche Kreisbrandinspektionsbereiche mit insgesamt 16 Stützpunktwehren und 117 Ortswehren.

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Führungskräfte im Landkreis Roth

Zur Sicherstellung der Ausbildung und des ordnungsgemäßen Einsatzablaufes sind auch im Feuerwehrwesen verschiedene Führungsebenen erforderlich.

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Dietmar Hättig

Die Feuerwehren im Landkreis Roth

  • 5.199 Feuerwehrdienstleistende
  • 4594·603·2 - m·w·d
  • 133 Feuerwehren
  • 984 Atemschutzgerätetragende
  • 59 Jugendfeuerwehren
  • 632 Jugendfeuerwehrleute
  • 15 Kinderfeuerwehren
  • 344 Feuerwehrkinder
  • 315 Fahrzeuge
  • 900 km² Bereich

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