Mit Engagement zum Spitzenergebnis – Feuerwehrleute beenden Grundausbildung

Mit Engagement zum Spitzenergebnis – Feuerwehrleute beenden Grundausbildung

Leerstetten – Ende Juli schlossen 15 Feuerwehrleute aus verschiedenen Wehren des Kreisbrandmeisterbereichs Wendelstein / Schwanstetten mit einer theoretischen und praktischen Prüfung die Modulare Truppausbildung Teil 2 erfolgreich ab. Nach Beendigung der Feuerwehrgrundausbildung haben sie nun die Truppführer-Qualifikation erreicht und können sich verantwortungsvoll in den Einsatzdienst ihrer Wehr einbringen.

In 15 glückliche Gesichter blickte Emanuel Weithmann, Kommandant der Feuerwehr Leerstetten und Lehrgangsleiter, als er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Prüfungszeugnis überreichte. Das Engagement, dass in die Ausbildungseinheiten der letzten Wochen investiert wurde, spiegelte sich in einer sehr guten Prüfungsleistung wider. Die Frauen und Männer erweiterten im Lehrgang, den sie bei der Feuerwehr Leerstetten absolvierten, ihr Grundlagenwissen zu Themen wie Brandschutz, technischer Hilfeleistung und ABC-Gefahren. Ein motiviertes Ausbilder-Team vermittelte die Inhalte nicht nur an Unterrichtsabenden, sondern auch an Samstagen, die ganz der Praxis gewidmet waren. Mit Abschluss der Modularen Truppausbildung haben die Auszubildenden die Truppführer-Qualifikation erreicht. Als Truppführerin und Truppführer sind sie für die Sicherheit ihres Trupps und das erfolgreich Umsetzen des Einsatzauftrages zuständig. Dieser neuen Verantwortung wurde auch bei der Prüfung Rechnung getragen. Im praktischen Teil mussten die Teilnehmenden einen Löschangriff aufbauen. Diese Handgriffe sind allen bereits in Fleisch und Blut übergegangen. Die Ausbilder hatten allerdings vor Beginn einige Ausrüstungsgegenstände manipuliert. Mit den dadurch plötzlich auftretenden Unwägbarkeiten mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umgehen und Lösungsansätze entwickeln. Unter den Augen ihrer Ausbilder und der anwesenden Führungskräfte bewiesen alle, dass sie der Aufgabe gewachsen sind. Die sehr guten Leistungen hoben auch die Kreisbrandmeister Stephan Ebeling (KBM-Bereich Wendelstein / Schwanstetten) und Herman Kratzer (Ausbildung) sowie Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans, der auch die Grüße seines Schwanstetter Amtskollegen Robert Pfann überbrachte, in ihren Reden hervor. Über ihr Lehrgangszeugnis freuten sich Anke Liebermann, Michael Denk, Jakob Schurig, Matthias Spiegel (alle FF Kleinschwarzenlohe), Martin Volkert (FF Leerstetten), Christian Mehl, Maximilian Schummer (beide FF Röthenbach b. St. W.), Jannik Müller (FF Schwand), Rebekka Rieger, Maximilian Böckenhaupt, Marco Dorstewitz, Stefan Mätzing, Luca Oedt, Johannes Stadick und Timm Wagner (alle FF Wendelstein).

Text: Tilo Bergmann

 

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Bild 01 (Roland Jindra)

Zum Gruppenbild wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihren Ausbildern, Kommandanten und Bürgermeister Werner Langhans umrahmt.

 

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Bild 02 (Tilo Bergmann)

Unter den Augen der Prüfer mussten die Feuerwehrleute mit plötzlich auftretenden Herausforderungen beim Löschangriff umgehen.

 

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Bild 03 (Tilo Bergmann)

Am Ende der Prüfung zogen die Ausbilder ein positives Fazit.

Alamos Registrierungsportal

Über das Selbstregistrierungsportal können sich Feuerwehrdienstleistende, sowie Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz, bei ihrer „Haupt-/Stammfeuerwehr“ für die Alarmplattform des Landkreises Roth selbst registrieren.

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Zentrale Lehrgangsplattform

Diese Lehrgangsplattform soll zur Buchung der einzelnen Ausbildungen auf Landkreisebene (Kreisausbildung) dienen. Kommandanten und Beauftragte können entsprechend Lehrgangsplätze mit den dazu angegebenen Terminen buchen und anmelden.

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Überörtliche Einrichtungen

Jeder Landkreis in Bayern hat sogenannte überörtliche Einrichtungen, wie Atemschutzübungsanlagen, Atemschutzwerkstätten oder Schlauchwaschanlagen, die überwiegend bei größeren Feuerwehren untergebracht werden. Im Landkreis Roth gibt es vier solcher Einrichtungen.

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Die Feuerwehren im Landkreis Roth

16

Stützpunktwehren

117

Ortswehren

5.199

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Feuerwehren im Landkreis

Im Landkreis Roth gibt es 133 Feuerwehren. Sie gliedern sich in vier räumliche Kreisbrandinspektionsbereiche mit insgesamt 16 Stützpunktwehren und 117 Ortswehren.

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Zur Sicherstellung der Ausbildung und des ordnungsgemäßen Einsatzablaufes sind auch im Feuerwehrwesen verschiedene Führungsebenen erforderlich.

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Dietmar Hättig

Die Feuerwehren im Landkreis Roth

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