27 Feuerwehrleute starten in ihre Feuerwehrkarriere

Gelungener Start ins Feuerwehrleben

Wenn der Piepser oder die Sirene rufen, kommen sie gerannt. Die Feuerwehrleute unserer Gemeinden sind Tag und Nacht einsatzbereit. Doch damit sie jederzeit auch qualifizierte Hilfe leisten können, ist eine gute Ausbildung wichtig. Im Oktober beendeten zwölf Frauen und 15 Männer den Feuerwehrgrundlehrgang – Modulare Truppausbildung Teil 1 – und legten so den Grundstein für ihre Feuerwehrlaufbahn.

Zwei Aspekte stechen bei Betrachtung des Lehrgangs besonders ins Auge. Zum einen bestand der Lehrgang fast zur Hälfte aus Damen, was beweist, dass das Ehrenamt bei der Feuerwehr keine reine Männerdomäne mehr ist. Zum anderen kamen die Feuerwehrleute nicht nur aus den Wehren des hiesigen Brandbezirks Wendelstein / Schwanstetten, sondern auch aus zwei Nachbarkommunen. Hier zeigt sich die kameradschaftliche Unterstützung der Feuerwehren untereinander. An acht Abenden im Röthenbacher Feuerwehrhaus und zwei Samstagen auf dem Leerstetter Übungshof erhielten die Frauen und Männer ihr Rüstzeug, um zukünftig an Einsätzen teilnehmen zu können. Das vermittelte Wissen reichte von feurigen Experimenten bis zum praktischen Training zur Personenrettung bei Verkehrsunfällen. Am Prüfungstag konnten die Organisatoren Emanuel Weithmann (Kommandant Schwanstetten) und Tilo Bergmann (Stv. Kommandant Röthenbach b. St. W.) auf einen erfolgreichen Lehrgang mit engagierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern zurückblicken. Große Anerkennung sprach nicht nur Schwanstettens Bürgermeister Robert Pfann, der auch seinen Wendelsteiner Amtskollegen vertrat, den Anwesenden aus, sondern auch die Vertreter der Feuerwehr-Landkreisführung um Kreisbrandinspektor Egbert Petz und den Kreisbrandmeistern Stephan Ebeling und Hermann Kratzer. Die Teilnehmenden, die aus den Wehren Allersberg, Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Rednitzhembach, Röthenbach b. St. W., Schwanstetten und Wendelstein kamen, sind aber noch nicht vollends fertig mit ihrer Ausbildung. Im Februar startet der zweite Teil der Modularen Truppausbildung, der die Grundausbildung beendet. Danach können Lehrgänge besucht werden, die Spezialwissen vermitteln. Denn auch das Feuerwehrleben besteht aus einem ständigen Lernen und Weiterbilden.

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Das Foto zeigt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Bürgermeister Pfann (stehend, 3. v.r.) und Feuerwehrführungskräften.

Text: Tilo Bergmann

Foto: Feuerwehr Röthenbach

Alamos Registrierungsportal

Über das Selbstregistrierungsportal können sich Feuerwehrdienstleistende, sowie Mitarbeiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz, bei ihrer „Haupt-/Stammfeuerwehr“ für die Alarmplattform des Landkreises Roth selbst registrieren.

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Zentrale Lehrgangsplattform

Diese Lehrgangsplattform soll zur Buchung der einzelnen Ausbildungen auf Landkreisebene (Kreisausbildung) dienen. Kommandanten und Beauftragte können entsprechend Lehrgangsplätze mit den dazu angegebenen Terminen buchen und anmelden.

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Überörtliche Einrichtungen

Jeder Landkreis in Bayern hat sogenannte überörtliche Einrichtungen, wie Atemschutzübungsanlagen, Atemschutzwerkstätten oder Schlauchwaschanlagen, die überwiegend bei größeren Feuerwehren untergebracht werden. Im Landkreis Roth gibt es vier solcher Einrichtungen.

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Die Feuerwehren im Landkreis Roth

16

Stützpunktwehren

117

Ortswehren

5.199

Aktive

900

km2 Bereich

Feuerwehren im Landkreis

Im Landkreis Roth gibt es 133 Feuerwehren. Sie gliedern sich in vier räumliche Kreisbrandinspektionsbereiche mit insgesamt 16 Stützpunktwehren und 117 Ortswehren.

Zu den Feuerwehren

Führungskräfte im Landkreis Roth

Zur Sicherstellung der Ausbildung und des ordnungsgemäßen Einsatzablaufes sind auch im Feuerwehrwesen verschiedene Führungsebenen erforderlich.

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Aktuelle Artikel

Aktuelle Artikel rund um das Feuerwehrwesen im Landkreis Roth. Hier werden Informationen zu Veranstaltungen, Berichte über Versammlungen und Leistungsprüfungen, aktuelle Aktionen und vieles mehr bereitgestellt.

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Diese Seite

Sie finden hier einen Gesamtüberblick Über das Feuerwehrwesen im Landkreis Roth. Neben der Erläuterung der vielfältigen Aufgaben soll diese Site auch als Medium für die Feuerwehren selbst dienen.

Dietmar Hättig

Die Feuerwehren im Landkreis Roth

  • 5.199 Feuerwehrdienstleistende
  • 4594·603·2 - m·w·d
  • 133 Feuerwehren
  • 984 Atemschutzgerätetragende
  • 59 Jugendfeuerwehren
  • 632 Jugendfeuerwehrleute
  • 15 Kinderfeuerwehren
  • 344 Feuerwehrkinder
  • 315 Fahrzeuge
  • 900 km² Bereich

Kontakt

Kreisfeuerwehrverband Roth
 kontakt@kfv-roth.de
 09171 / 81-0
  Weinbergweg 1, 91154 Roth