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Chlorunfall im Freibad Thalmässing

ArchivbildAustretendes Chlorgas im Freibad Thalmässing führte am 23.05.2007 zu einem Großalarm: Die Feuerwehren des Marktes Thalmässing sowie Stützpunktwehren im Landkreis wurden alarmiert.

 

Austretendes Chlorgas im Freibad Thalmässing führte am 23.05.2007 zu einem Großalarm: Die Feuerwehren des Marktes Thalmässing sowie Stützpunktwehren im Landkreis wurden alarmiert.

In den Morgenstunden bemerkte der Bademeister des Freibades Thalmässing einen deutlich wahrzunehmenden Chlorgeruch. Er setzte einen Notruf ab, der zur sofortigen Alarmierung der Rettungsorganisationen führte.

Wie sich herausstellte, waren unter Druck stehende Chlorgasflaschen in der Dosieranlage des Freibades undicht: giftiges, ätzendes Chlorgas trat aus und hatte sich bereits in der Umgebung verteilt. Die Bevölkerung wurde durch Lautsprecherdurchsagen und im Rundfunk gewarnt. Der Kindergarten wurde geräumt, die Schulbusse fuhren Eysölden an.

Die undichten Geräte wurden durch Trupps beseitigt. Das Chlorgas löste sich sehr bald auf. Um sicherzugehen, dass eine Vergiftungsgefahr auszuschließen war, wurde ein Mess-Plan erstellt: an zahlreichen Punkten wurden mit Geräten der alarmierten Stützpunktwehren, der Landkreis-Atemschutzstrecke sowie der Fw Schwabach und der BF Nürnberg Messungen durchgeführt. Gefährdete Keller wurden ebenfalls kontrolliert und gemessen. An allen Messpunkte wurde keine bzw. eine Konzentration unterhalb der Gefahrenschwelle dokumentiert. Gegen 10.00 Uhr wurde bereits Entwarnung gegeben.

Gegen Mittag konnte der Großteil der Einsatzkräfte und die Vertreter der Behörden (Polizei und Landratsamt Roth) die Einsatzstelle verlassen.
Bürgermeister Ernst Schuster und Landrat Herbert Eckstein informierten sich vor Ort über den Einsatzablauf.



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Archivbeitrag: 252 - 2007-05-23 18:16:50

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Dietmar Hättig

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