Bei Schweißarbeiten an einem angebauten Nebengebäude kam es zunächst zu einem Schwelbrand im Dachstuhl des Wohnhauses.
Dieser Brand entwickelte sich jedoch aufgrund der vorhandenen Brandlast und der vielen versteckten Glutnester zu einem Vollbrand.
Neben der Stützpunktwehr Heideck wurden auch die Stützpunktwehren aus Hilpoltstein (mit der Drehleiter) und Thalmässing sowie die Ortswehren aus Laffenau, Liebenstadt, Selingstadt und Eysölden eingesetzt.
Schwerpunkt waren der Atemschutzeinsatz und das Verhindern des Ausbreitens des Brandes auf die nur wenige Meter angrenzenden Gebäude.
Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde eine unabhängige Wasservorsorgung aus dem nahen Stadtweiher aufgebaut.
Die enge Bebauung stellte eine besondere Gefahr dar und erschwerte auch die Rettungsmaßnahmen.
Einige Anwohner der angrenzenden Gebäude wurden vorsorglich wegen der Rauchentwicklung aufgefordert, für einige Zeit ihre Wohnungen zu verlassen.
2 Personen, die den Brand vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Eigenhilfe löschen wollten, erlitten Rauchvergiftungen. Von den Rettungskräften wurde niemand verletzt. Der Sanitätsdienst war vor Ort.
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Archivbeitrag: 127 - 2005-04-25 18:47:36
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