Kreisbrandrat Hans Deß, der von den KBI Erhard Schneider und Werner Löchl begleitet wurde, sagte, man kenne sich schon sehr lange und käme lieber zu solchen Anlässen, als zu Einsätzen, die heuer in beiden Einrichtungen Gott sei Dank ausblieben. Die Größe des Auhofs könne man schon fast mit einem Stadtteil vergleichen, so Deß weiter. Durch diese jahrelange Spendenaktion werde die Verbindung zu den Behinderten aufrechterhalten, ja sogar herzlicher.
Joerg Schneider sagte, und damit spreche er wohl auch im Sinne von Schwester Gerda, dass Geld nicht das Wichtigste sei. Vielmehr sei es die Verbundenheit, die die Feuerwehren mit den Behinderten bewiesen. Schneider: „Selbstverständlich ist ihre Spende bedeutsam, auch wenn sie eigentlich nur eine ‚Kleinigkeit’ — oder neudeutsch ‚Peaunats’ — bei unseren immensen Ausgaben ist.“ Seien doch rund 75% dieser durch Personalkosten verursacht, und diese dürften nicht mehr weiter steigen, da die Kostenträger ihre Zuwendungen seit 2002 ‚gedeckelt’ hätten.
Die jeweils 1500 Euro je Einrichtung verwendet z.B. der Auhof, um in der neuen Frühförderstelle im ‚Gewerbegebiet am Kränzleinsberg’ nahe dem ‚Heliotrop’ einen ‚psychomotorischen Therapiebereich’ für Kinder im Säuglings- und Kleinkinderalter einzurichten. Hierbei wird besonders die Sprachentwicklung angeregt und ein altersgerechtes Sozialverhalten geübt. Vom Anteil den die „Regens-Wagner-Einrichtung Zell“ erhält, wird ein Bodentrampolin am bereits bestehenden Spielplatz angeschafft werden. Durch ein solches kann die Motorik der Behinderten positiv beeinfluss werden.
Das Bild zeigt die Übergabe des Schecks an Joerg Schneider durch Kreisbrandrat Hans Deß, der von einigen Führungskräften ‚unterstützt’ wurde. Hinweis:
Der Artikel und das Bild wurden von Rudolf Heubusch zur Verfügung gestellt. Vielen Dank für diesen Beitrag.
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Archivbeitrag: 155 - 2005-12-16 18:10:14
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