Am Freitag, dem 13.07., war Rauchmeldertag. An diesem bundesweiten Aktionstag der Feuerwehren, der Schornsteinfeger und der Kampagne „Rauchmelder retten Leben“ wurde die Bevölkerung aufgerufen, Rauchmelder von geprüfter Qualität zu kaufen, diese auch zu installieren und regelmäßig zu prüfen.
Glück ist käuflich! Wurde Freitag, der 13. Ihr Glückstag ? Haben Sie einen Rauchmelder installiert ?
Am Freitag, dem 13.07., war Rauchmeldertag. An diesem bundesweiten Aktionstag der Feuerwehren, der Schornsteinfeger und der Kampagne „Rauchmelder retten Leben“ wurde die Bevölkerung aufgerufen, Rauchmelder von geprüfter Qualität zu kaufen, diese auch zu installieren und regelmäßig zu prüfen.
Vier Schritte zu Ihrem persönlichen Glückstag:
1. Rauchmelder kaufen.
Rauchmelder sind Lebensretter. Allerdings nur, wenn sie von geprüfter, guter Qualität sind. Die Feuerwehr empfiehlt VdS-anerkannte Rauchmelder DIN EN 14604. Diese Produkte werden von der VdS Schadenverhütung anhand der Vorschriften der europaweit geltenden Norm geprüft.
2. Rauchmelder installieren.
Viele Rauchmelder werden in bester Absicht gekauft, dann aber nie installiert. Im Keller oder auf dem Schrank haben die kleinen Lebensretter keine Wirkung. Die Feuerwehren, Schornsteinfeger und das Forum Brandrauchprävention in der vfdb rufen eindringlich dazu auf, die gekauften Rauchmelder auch zu installieren. Nur dann wird Freitag der 13. ein Glücktag sein.
3. Bei großen Wohnungen und Häusern beim Kauf auf Vernetzungsmöglichkeiten achten.
Wer in einem Haus oder einer großen Wohnung lebt, sollte beim Ankauf von Rauchmeldern auf Vernetzungsmöglichkeiten der batterie- oder netzbetriebenen Rauchmeldern (per Funk und/oder Kabel) achten. Durch eine Vernetzung der Geräte wird sichergestellt, dass im Brandfall sämtliche Melder alarmieren und Sie so rechtzeitig über die Gefahr informiert werden. Wichtige Sekunden im Ernstfall können Ihr Leben retten.
4. Nach dem Urlaub Rauchmelder testen.
Bei batteriebetriebenen Rauchmeldern wird die Notwendigkeit des Batteriewechsels ca. 30 Tage, bevor die Batterie entladen ist, durch einen wiederkehrenden Signalton angekündigt. Die 9-Volt-Batterie in einfachen Rauchmeldern hält in der Regel ein Jahr. Daher sollte zur Sicherheit nach dem Urlaub und jeder längeren Abwesenheit ein Rauchmelder mittels Prüfknopf auf seine Funktionsfähigkeit hin getestet werden. Die Feuerwehren empfehlen für mehr Sicherheit, nur Rauchmelder mit Langzeit-Batterien mit einer Lebensdauer von bis zu 10 Jahren zu verwenden. So werden Wartung und Wechsel der Batterien gering gehalten und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz.
Zwei Drittel aller Haushalte sind noch immer ungeschützt:
Noch immer schützen laut Forsa-Umfrage nur 31 % der Deutschen ihr Heim mit einem Rauchmelder. Weitere 5 % besitzen einen Rauchmelder, haben diesen aber nicht installiert. Viele Menschen verwenden Rauchmelder mit Batterien, die jährlich ausgetauscht werden müssen, und vergessen dann den Batteriewechsel. Ein gefährliches Leben in vermeidlicher Sicherheit. Insgesamt ist die Ausstattung mit Rauchmeldern bei Singles und älteren Menschen deutlich unterrepräsentiert gegenüber Familien mit Kindern.
Hintergrund:
Um die Aufklärung rund um den lebensrettenden Nutzen von Rauchmeldern voran zu treiben, startete der erste bundesweite Rauchmeldertag am 13. Oktober 2006. Betreiber ist das Forum Brandrauchprävention in der vfdb (Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks.
Weiter Informationen finden Sie unter:
[ www.rauchmelder-lebensretter.de ]
oder
. [ www.rrl-insiders.de ].
Archivbild(er):
Archivbeitrag: 268 - 2007-07-12 20:26:28
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