Bayern nahm auch im vergangenen Jahr wieder den traurigen Spitzenplatz bei den tödlichen Badeunfällen ein.
Nach einer Statistik der DLRG ertranken 98 Menschen in den bayerischen Gewässern. 7,7 Prozent mehr als im Vorjahr.
Wir erinnern in diesem Zusammenhang an ihre "Goldenen Regeln" für das Baden und den Wassersport:
Nie erhitzt ins Wasser springen; der Körper braucht Anpassungszeit. Kleine Kinder nie unbeaufsichtigt am Wasser lassen; sie kennen keine Gefahren. Mit Luftmatratzen und Schwimmhilfen nie ins tiefe Wasser gehen; sie bieten keine Sicherheit. Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen; nach einem üppigen Essen zwei Stunden warten und keinen Alkohol trinken. Nie in trübe oder unbekannte Gewässer springen; Unbekanntes kann gefährlich sein. Lange Strecken nie alleine schwimmen; auch der besttrainierte Körper kann einmal eine Schwäche haben.
Wir wünschen viel Spass bei kühlen Vergnügen, hoffentlich ohne Unfälle.
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Archivbeitrag: 408 - 2009-05-26 08:31:34
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