Dies führte dazu, dass nicht nur der Sprechfunkverkehr sehr unverständlich war, sondern dass sogar auch die Alarmierung gestört wurde und Auslösungen von Funkmeldern und Sirenen unterdrückt wurden.
Bereits bei den ersten Störungen machten sich die Funkspezialisten unter Leitung unseres Fachkkreisbrandmeisters für Funk- und Kommunikationstechnik auf die Suche, um den Fehler ausfindig zu machen.
Gleichzeitig wurde die Bundesnetzagentur eingeschaltet, um die Störungen zu lokalisieren. Da das Störsignal jedoch sehr unregelmäßig auftauchte, erwies sich die Suche als äußerst schwierig.
Gestern Abend endlich konnte der Störmeßdienst dann den vermeindlichen Störsender ausfindig machen: vermutlich handelte es sich um einen Antenneverstärker älterer Bauart, der an eine UKW-Radioantenne an einem Privatanwesen im Bereich Hilpoltstein angeschlossen war.
Das defekte Bauteil wurde vom Störmeßdienst sofort außer Betrieb genommen.
Herzlichen Dank an KBM Michael Stark und seinem Team für die schnelle und fachlich perfekte Aktion!
Werner Löchl, KBR
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Archivbeitrag: 505 - 2010-04-09 18:05:14
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