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Brandbezirk-übergreifende Übung

ArchivbildFeuerwehren aus Ortsteilen der Brandbezirke Thalmässing und Hilpoltstein übten gemeinsam

 

Sechs Feuerwehren aus den Thalmässinger Ortsteilen Pyras, Eysölden und Stauf sowie aus den Hilpoltsteiner Ortsteilen Hofstetten, Unterrödel und Zell übten im Rahmen der Feuerwehraktionswoche gemeinsam mit den Feuerwehren an der Pyraser Landbrauerei. Ziel der Übung war die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit der – vor allem kleineren – Wehren an einem größeren Objekt. Beobachter der Übung waren der Kreisbrandinspektor (KBI) des Bezirks „C“, Erhard Schneider sowie der für Hilpoltstein zuständige Kreisbrandmeister (KBM) Michael Krauß.

Gegen 18:30 Uhr heulten in Pyras und weiteren fünf Orten die Sirenen um die Aktiven zu einem fiktiven Brandeinsatz in der Pyraser Landbrauerei zu rufen. Die Einsatzleitung hatte der örtlich zuständige Kommandant der Feuerwehr Pyras, Georg Wießmeier, der nach einer ersten Erkundung die weiteren Feuerwehren auf ihre Plätze einwies. Angenommen wurde eine Verpuffung mit einem anschließenden Brand in einem Raum, in dem unter anderem Stickstoff gelagert war. Hierbei sollte auch eine Person vermisst sein, die es galt, zu finden und zu retten.

Während die einen Feuerwehren für das Löschen des angenommenen Brandes und die Wasserversorgung aus einem nahen Weiher zuständig waren, entnahmen andere Wehren das Löschwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung, die sich jedoch ob der großen entnommenen Wassermenge als zu schwach dimensioniert zeigte. Sechs weitere Wehrmänner, ausgerüstet mit schwerem Atemschutz suchten inzwischen nach der vermissten Person, retteten diese und übergaben sie an den Rettungsdienst.

Nach Abschluss der Übung trafen sich die rund 75 Frauen und Männer der sechs Feuerwehren zu einer Abschlussbesprechung vor dem Brauereigebäude. Hierbei betonte KBM Krauß, dass diese erstmals in diesem Rahmen durchgeführte Übung vor allem dazu diene, Fehler oder Unzulänglichkeiten aufzuzeigen. Krauß lobte die gute Zusammenarbeit und betonte, dass bei einem „echten“ Brand selbstverständlich weitere Wehren mit Drehleiter und weiteren Atemschutzgeräteträgern nach alarmiert worden wären. Schwierig sei es vor allem für die kleinen Ortswehren, da sie keine Funkgeräte besäßen und somit kaum untereinander kommunizieren könnten. Die Alarmierung durch die Integrierte Leitstelle in Schwabach und die Zusammenarbeit mit dieser während des Einsatzes sei gut gewesen, schloss Krauß seine Ausführungen.

Auch KBI Erhard Schneider lobte die gute Zusammenarbeit der beteiligten Wehren und riet, das gesamte Objekt zum besseren Kennenlernen der möglichen Gefahrenstellen eingehend zu begehen. Schneider und der örtliche Kommandant Wießmeier dankten allen für ihre Einsatzbereitschaft und die Teilnahme an der Übung.


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Archivbeitrag: 729 - 2012-09-24 18:26:32

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Dietmar Hättig

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