Vorsitzender Dieter Müller listete die Höhepunkte 2014 auf, welche von einem regen Vereinsleben in Gustenfelden zeugten. Besonders zu erwähnen war wieder das alljährliche sehr beliebte Karpfenessen im Feuerwehrhaus.
Im Laufe des Jahres 2015 soll ein Motorsägekurs und ein Erste-Hilfe-Kurs in Zusammenarbeit mit der Winkler-Mühle durchgeführt werden, berichtete der Vorsitzende.
Kommandant Bernhard Höchstädter konnte auf 12 Übungen zurückblicken. Im Einsatz war die Gustenfeldener Wehr bei 5 Einsätzen, 2 davon waren zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen am Ortseingang. 3 Brandeinsätze waren im Gemeindegebiet Rohr zu bewältigen.
Die Feuerwehr hatte im vergangen Jahr 41 Aktive, davon 3 Frauen. 14 Aktive haben die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger.
Die Jugendwehr in Gustenfelden bestand aus 16 Jugendlichen, wie Jugendwart Christian Böhm berichtete. Hier ist die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Kottensdorf in Sachen Jugendarbeit zu nennen. 2014 wurden für die Jugendlichen neue Polo-Shirts angeschafft, welche von den „Hofläden Gustenfelden“ gestiftet wurden. Bei 10 Übungen haben sich die Nachwuchs-Floriansjünger in Theorie und Praxis weitergebildet. Um die Schlagkraft und Teamfähigkeit der Jugendgruppe noch weiter zu stärken wurde im Mai der „Abenteuerwald Enderndorf“ besucht.
Bei der Erkundung der neuen Atemschutzübungsstrecke in Roth erhielt der Feuerwehrnachwuchs Einblick in die Ausbildung eines Atemschutzgeräteträgers. Höhepunkt war wie immer der Kreisjugendfeuerwehrtag. Gustenfelden schaffte es mit zwei Mannschaften auf den 20. und 36. Platz.
Bürgermeister Felix Fröhlich bedankte sich bei den Aktiven für Ihren Einsatz. In der Gemeinde Rohr ist rund jede/r zehnte Bürger/in in einer Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich tätig. Fröhlich versprach weiterhin volle Unterstützung für die Wehren von Seiten der Gemeinde und übergab eine Spende an die Jugendfeuerwehr.
Kreisbrandmeister Thomas Richter wies alle anwesenden daraufhin, dass ab 01.03.2015 die Notrufnummer „19222“ abgeschaltet wird. Für Rettungsdienst- und Feuerwehreinstätze gilt dann nur noch die 112. Außerdem erläuterte er das weitere Vorgehen in Sachen Umstellung auf Digitalfunk. Er bedankte sich bei den Gustenfeldener Wehrlern für die Bereitschaft an der „Dispo-Gruppe Messen“ bei Bränden mit Giftgas teilzunehmen. Richter wünschte den Gustenfeldener alles Gute und ein erfolgreiches Jahr 2015.
Die „Gute Seele“ des Feuerwehrhauses Wolfgang Dengler, kümmert sich hervorragend um Sauberkeit im Gebäude und um die Verpflegung nach Übungen. Ihm wurde dafür mit einem Korb „regionaler Köstlichkeiten“ gedankt.
Vorstand Dieter Müller schloss die Versammlung mit dem Wahlspruch der Feuerwehren „Alle für einen, einer für Alle!!! Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr!!!“. Hinweis: Der Artikel und das Bild wurden von Markus Müller von der FF Gustenfelden eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank
Archivbild(er):
Archivbeitrag: 915 - 2015-02-23 20:34:55
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