Alte Homepge

(www.kfv-roth.de) - Ab sofort ist unser Archiv online. Diese Internetseite wurde am 15. April 2004 offiziell online geschalten und hat seit dem über 900 Artikel dargestellt.
Anfang 2017 wurde sie technisch und optisch überholt. Die Artikel aus der alten Seite konnten jetzt in die neue Seite übernommen werden.

Enthalten sind 13 Jahre Informationen, Neuigkeiten und jede Menge Bilder rund um die Feuerwehren im Landkreis Roth. Aus technischen Gründen konnten nicht alle Details der Artikel umgesetzt werden. Diese Informationen sind jeweils in {geschweiften Klammern} zum Nachlesen trotzdem enthalten.

Das Archiv ist direkt über die Menüleiste oben erreichbar, und kann Seitenweise druchgeblättert werden. Über den Artikeln ist jeweils das Datum der Veröffentlichung angegeben. Jetzt viel Spaß mit den alten "Erinnerungen" und 14 Jahre Homepage KFV Roth, eine Seite von den Feuerwehren für die Feuerwehren im Landkreis Roth.

Feuerwehren in Bahnerdung eingewiesen

Archivbild„Eigenschutz der Einsatzkräfte hat höchste Priorität!“

An drei Samstagen wurden am Bahnhof Roth insgesamt 60 Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehren Allersberg, Georgensgmünd, Greding, Hilpoltstein, Roth und Thalmässing im „Bahn-Notfallerden“ ausgebildet.

 

Bei Unfällen und Bränden im Bahnbereich kann von den Fahrdrahtleitungen, die unter einer Spannung von 15.000 Volt stehen, eine erhebliche Gefährdung für die betroffenen Personen und die Einsatzkräfte ausgehen. Zwar werden bei derartigen Zwischenfällen von der Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die betroffenen Streckenabschnitte sofort gesperrt und die Oberleitungen abgeschaltet. Durch Influenzeinwirkung von benachbarten Leitungen oder durch abbremsende Züge im Streckenabschnitt können jedoch in den Leitungen Restspannungen bis zu mehreren tausend Volt auftreten.

Ein flächendeckendes Netz von Notfallmanagern der DB trägt zwar Sorge dafür, dass unter normalen Bedingungen innerhalb einer halben Stunde fachliche Hilfe und Gerät vor Ort ist, jedoch sind die zuständigen Feuerwehren oftmals schneller an der Einsatzstelle. Müssen dann unverzüglich Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden, so ist zum Eigenschutz und zur Sicherheit der Betroffenen die Erdung der Fahrdrahtleitungen durchzuführen.

„Dieselbe Situation haben wir auf den Autobahnen“, so Kreisbrandrat Hans Dess, „normalerweise ist die Autobahnmeisterei und die Polizei für Absicherungs- und Absperrmaßnahmen zuständig. Sind jedoch unsere Feuerwehren als erstes an der Einsatzstelle, so müssen wir die Eigensicherung selbst aufbauen. Dafür haben wir Verkehrssicherungsanhänger.“ Und aus diesem Grund haben sich die Gemeinden und ihre Feuerwehren bereit erklärt, die Notfallerdung durchzuführen.

„Das notwendige Gerät sowie die fachliche Spezialausbildung mit einem Gesamtwert von knapp zwanzigtausend Euro stellt die Deutsche Bahn zur Verfügung“, so Herr Huth, Leiter des Notfallmanagements der DB in Nürnberg.

Nachdem Ausbildungsleiter Karl-Heinz Gaermer durch die Übergabe der Zeugnisse den Kursteilnehmern die fachliche Qualifikation bestätigte, konnten schließlich auch die Erdungsgarnituren und Hochspannungsprüfer vom Notfallmanager der DB, Klaus Schaper an die Feuerwehren übergeben werden. Hinweis: Der Artikel und die Bilder wurden von KBI Löchl eingereicht und zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank


Archivbild(er):

ArchivbildArchivbild

Archivbeitrag: 358 - 2008-11-12 18:27:49

  Zurück

Diese Seite

Sie finden hier einen Gesamtüberblick Über das Feuerwehrwesen im Landkreis Roth. Neben der Erläuterung der vielfältigen Aufgaben soll diese Site auch als Medium für die Feuerwehren selbst dienen.

Dietmar Hättig

Die Feuerwehren im Landkreis Roth

  • 5.159 Feuerwehrdienstleistende m/w/d
  • 135 Feuerwehren
  • 913 Atemschutzgerätetragende
  • 50 Jugendfeuerwehren
  • 500 Jugendfeuerwehrleute
  • 300 Fahrzeuge
  • 900 km² Bereich
  • 124.000 Einwohnende

Kontakt

Kreisfeuerwehrverband Roth
  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  09171 / 81-0
  09171 / 81-1328
  Weinbergweg 1, 91154 Roth